Beschreibung
Wasser ist Lebensgrundlage für jedes Volk in jedem Land, im ländlichen Raum sowie in der Stadt. Was passiert aber in einem Kontext, in dem die Umgebung von einer sehr starken Urbanisierung geprägt ist? Aus welchen Gründen ergibt sich überhaupt eine rasche und teilweise abnorme Ausbreitung der Stadt? Welche Konsequenzen kann die Urbanisierung auf dien Wasserressourcen und die Lebensbedingungen haben?
Dies soll beispielhaft an der Entwicklung der Stadt Juba, der Hauptstadt des neuen Staates Südsudan aufgezeigt werden, deren Entwicklung insgesamt und mit dem Fokus auf die Wasserversorgung, von der britischen Kolonialzeit bis zu den Jahren des Wiederaufbaus nach dem mehr als zwanzig Jahre dauernden Bürgerkrieg.
Zielsetzung
Die Teilnehmer sollen durch das Beispiel Juba:
- Dynamik, Hintergründe und Konsequenzen der Urbanisierung auf die Wasserressourcen und die Lebensgrundlagen der Bevölkerung in dem Kontext einer afrikanischen Stadt erkennen
- Das eigene Bewusstsein über Handlungsbedarf und Chancen mit Fokus auf die externe Entwicklungshilfe erhöhen.